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Dieses Thema hat 12 Antworten
und wurde 553 mal aufgerufen
 Adler Mannheim
MacOettl Offline

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Beiträge: 376

14.01.2002 11:01
Pressemitteilungen Antworten
13.1.2002

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Adler schlagen Krefeld 7:2 und übernehmen die Tabellenführung
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Mit einem deutlichen 7:2-Erfolg gegen die Krefeld Pinguine stürzten die Adler den Tabellenführer und erklommen selbst den ersten Platz der DEL-Tabelle. Steve Junker und Michel Picard erzielten jeweils zwei Treffer. Unrühmlicher Höhepunkt des Spiels war ein Stockfoul Krefelds Jeff Christian gegen René Corbet gegen Ende des ersten Drittels. Der Adler-Stürmer erlitt dabei eine Gehirnerschütterung und wird im Krankenhaus zur Zeit eingehend untersucht (mit einem genauen Befund ist am Montagmorgen zu rechnen).

Von Beginn an bestimmten die Adler das Tempo der alles in allem einseitigen Partie. Früh stellte René Corbet mit einem Bauerntrick die Weichen auf Erfolg. Zwar konnten die Pinguine durch Barin in der 17. Minute noch ausgleichen, doch knapp drei Minuten später war es Michel Picard, der die Adler in Überzahl erneut in Führung brachte. Vorausgegangen war ein Stockfoul Jeff Christians an René Corbet, der mit einer Gehirnerschütterung nicht mehr weiterspielen konnte. Christian erhielt für dieses Vergehen vom Unpartaiischen eine fünfminütige Strafe plus eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Jedoch beantragten die Adler per Zusatzbericht eine Umwandlung der Strafe in eine Matchstrafe, da sie in dem Vergehen Christians ein absichtliches Stockfoul sahen und einen zweiwöchigen Ausfall Corbets befürchten. Bill Stewart bezog nach dem Spiel deshalb auch deutlich Stellung: "Wir haben sehr viele gute Spieler in unserer Liga. Wenn es uns allerdings nicht gelingt, diese zu schützen, werden sie !
die DEL allesamt verlassen, was schade für die Liga, die Fans und alle Beteiligten wäre. Schon vor sechs Wochen haben wir Devin Edgerton nach einem Stockschlag von Niklas Sundblad für sechs Wochen verloren. Wir fordern die Strafe nicht, um Krefeld zu schaden, sondern um ein Zeichen zu setzen. Es sollte in unser aller Interesse sein, den Sport in der DEL auf diesem hohen Niveau zu halten. Schon Jan Alston und Philippe Bozon, zwei herausragende Spieler haben die Liga damals verlassen, da ständig Jagd auf sie gemacht wurde."
Zu Beginn des zweiten Drittels sorgten die Adler dann schnell für klare Verhältnisse. Brad Bergen und Steve Junker erhöhten jeweils in Überzahl auf 4:1. Michel Picards Treffer zum 5:1 kurz vor der zweiten Pause war dann bereits die Vorentscheidung.
Zwar konnte Brad Purdie nach 118 Sekunden im letzten Drittel auf 5:2 verkürzen, doch Steve Junker stellte sechs Minuten später den alten Abstand wieder her. Dennis Seidenberg schließlich sorgte mit seinem Treffer zum 7:2 für klare Verhältnisse.

Schiedsrichter: Frank Awizus

Zuschauer: 6600
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Zwelsch Offline

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Beiträge: 219

14.01.2002 22:27
#2 RE:Pressemitteilungen Antworten
Riesen Sauerei dieses Foul ! Unsportlichkeit hoch 3
Der Krefelder Christian sollte mal ein paar Spiele Pause machen
um sich wieder zu sammeln.


MacOettl Offline

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Beiträge: 376

15.01.2002 08:37
#3 RE:Pressemitteilungen Antworten
14.2.2002
- René Corbet erleidet Gehirnerschütterung und Jochbeinprellung

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René Corbet erleidet Gehirnerschütterung und Jochbeinprellung
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Adler-Stürmer René Corbet erlitt bei dem Stockfoul des Krefelder Stürmers Jeff Christian beim gestrigen Spiel der Adler gegen die Krefeld Pinguine eine schwere Jochbeinpreelung und eine Gehirnerschütterung. Das ergaben die endgültigen Untersuchungen am Montag im Mannheimer Theresienkrankenhaus.

Corbet wird beim Gastspiel der Adler in Frankfurt Dienstag, den 15. Januar, auf jeden Fall fehlen. Ob er am Freitag in Essen wieder spielen kann, steht zur Zeit noch nicht fest.


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MacOettl Offline

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Beiträge: 376

16.01.2002 09:47
#4 RE:Pressemitteilungen Antworten
16.2.2002


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Adler feiern DEL-Rekord beim 14. Erfolg in Serie
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In einem packenden Derby fiel erst 37 Sekunden vor der Schlußsirene die endgültige Entscheidung, als Stefan Ustorf den Puck zum 6:4-Endstand ins leere Frankfurter Gehäuse einschob. Der gebürtige Kaufbeurer war wie Wayne Hynes und Michel Picard zweifacher Torschütze der Adler.

Die Adler waren in den ersten vierzig Spielminuten die spielerisch dominierende Mannschaft, machten jedoch zu wenig aus ihren Chancen. Erst in der 18. Spielminute fiel das erste Tor für Mannheim, als Wayne Hynes nach gewonnenem Bully mit der Rückhand Pokey Reddick im Tor der Gastgeber überwand. Doch nur 100 Sekunden später konnten die Hessen ausgleichen, Doyle jagte den Puck von der blauen Linie an Mike Rosati vorbei ins Netz.

25 Minuten waren gespielt, als die Adler ihre Überlegenheit umzusetzen konnten. Dennis und Yannick Seidenberg erkämpften die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie, Stefan Ustorf hatte nach dem Traumpass des 18jährigen Stürmers keine Mühe, zum 2:1 zu vollenden. Fünf Minuten später setzte der Deutsche Meister die Hessen in Überzahl gehörig unter Druck, Wayne Hynes war schließlich zum zweiten Mal erfolgreich - 3:1.

Nur drei Minuten nach Beginn des letzten Abschnitts kassierte Yannick Seidenberg seinen zweiten Assist. Er bediente Michel Picard zum 4:1 - die Vorentscheidung, wie viele der mitgereisten Adler-Fans dachten. Doch Victor Gervais brachte sein Team mit zwei Toren in der 46. und 48. Minute noch einmal heran. Picard traf in Minute 53 zum 5:3, Snell verkürzte zwei Minuten später erneut.

Pearson, Doyle und Snell hatten Großchancen zum Ausgleich, doch Mike Rosati rettete den Adlern den Sieg. Ustorfs spätes Tor brachte die endgültige Erlösung.

Durch die gleichzeitige Niederlage der Krefeld Pinguine gegen Nürnberg bauten die Adlern den Vorsprung auf die Rheinländer weiter aus. Vier Zähler liegt das Mannheimer Team nun vor dem Tabellenzweiten.

Schiedsrichter: Gerhard Müller

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MacOettl Offline

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21.01.2002 11:18
#5 RE:Pressemitteilungen Antworten
20.02.2002

1:4 gegen die Eisbären - 1. Niederlage nach 15 Siegen in Folge
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Nach 15 Siegen in Folge erwischte es die Adler am 47. Spieltag. Mit 1:4 unterlagen die Cracks von Bill Stewart den frischer und cleverer spielenden Eisbären. Einzig Mike Stevens traf im Mittelabschnitt für die Hausherren zum zwischenzeitlichen 1:1.

Schon früh zeichnete sich ab, dass die Adler beim heutigen Spiel große Probleme bekommen würden, gegen eine Eisbären-Mannschaft, die durch den Trainerwechsel unter der Woche frischen Wind verliehen bekommen hatte. Trotz einiger Überzahlsituationen waren die Adler nicht in der Lage Druck auf das gegnerische Tor auszuüben. So war es aucch nicht verwunderlich, dass die Eisbären nach einigen guten Chancen zuvor in der 19. Minute durch Martin Lindman in Führung gingen.
Im Mittelabschnitt versuchten die Adler mit einem Kraftakt, das Spiel zu drehen. Doch trotz vieler guter Chancen gelang lediglich der Ausgleich durch Mike Stevens, nachdem er von Michel Picard herrlich in Szene gesetzt worden war.
Im letzten Abschnitt sorgten die Cracks von Neu-Coach Pierre Pagé dann schnell für die Entscheidung. Dave Roberts nach nur 32 Sekunden und David Cooper nach guten vier Minuten sorgten für eine komfortable 3:1-Führung, die die Adler nicht mehr auszugleichen in der Lage waren. Im Gegenteil, als Bill Stewart kurz vor Schluss den Goalie zugunsten eines sechten Feldspielers vom Eis nahm, traf Roberts zur endgültigen Entscheidung.

Schiedsrichter: Petr Chvatal

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Der Superstar Offline

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23.01.2002 09:50
#6 RE:Pressemitteilungen Antworten
22.02.2002

Knappe Niederlage in der Preussag-Arena
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Mit 1:2 unterlagen die Adler bei den Hannover Scorpions und bezogen damit die erste Auswärtsniederlage seit dem 20. November letzten Jahres. Erst im letzten Abschnitt konnten die Mannheimer das Match überlegen gestalten, scheiterten jedoch immer wieder an dem gut aufgelegten Andrew Verner im Tor der Scorpions.

Erst zwei Sekunden vor Schluß erzielte Ilja Vorobiev den Ehrentreffer für die Adler. Mike Rosati hatte sein Tor bereits zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen, Bill Stewart setzte alles auf eine Karte - leider vergebens.

Zuvor überzeugten die Gastgeber mit dem genaueren Paßspiel und waren einen Tick engagierter und konzentrierter. Mike Rosati wwar bei den beiden Treffern der Niedersachsen machtlos.

Steve Wilson traf nach schöner Vorlage von Igor Chibirev in der 22. Minute zur 1:0-Führung, Rosati war machtlos. Ex-Adler Kevin Grant erzielte mit einem Schuß von der blauen Linie in Überzahl den Siegtreffer für die Scorpions.

Todd Hlushko kassierte sechs Minuten vor Schluß eine Spieldauerdisziplinarstrafe und fehlt den Adlern somit am Freitag bei den Berlin Capitals.

Schiedsrichter: Axel Rademaker

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MacOettl Offline

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28.01.2002 10:13
#7 RE:Pressemitteilungen Antworten
27.1.2002
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Adler verlieren gegen Nürnberg 3:4
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Obwohl die Adler die Partie gegen die Ice Tigers mit 34 zu 20 Schüssen bestimmt hatten, stand am Ende eine 3:4-Niederlage. Gerade in den Überzahlsituationen waren die Adler nicht in der Lage, ihre Vorteile zu nutzen. Die Ice Tigers hingegen erzielten drei ihrer vier Treffer in Überzahl.

Bereits in der 14. Minute fiel eine Art Vorentscheidung in der Partie des Zweiten gegen den Vierten der DEL. Innerhalb von nur 28 Sekunden trafen die Nürnberger erst in 5:3- dann in 5:4-Überzahl zum 1:0 und 2:0. Diesen zwei Toren liefen die Adler während der gesamten Partie hinterher. Zwar gelang Michel Picard in der 16. Minute schnell der Anschlusstreffer, doch die Ice Tigers nutzten zu Beginn des zweiten Abschnitts schnell eine erneute Überzahl, um den alten Abstand wieder herzustellen. Als Ilja Vorobiev in der 35 Minute wiederum der Anschluss gelang, traf im Gegenzug Bruno Zarrillo zum 4:2. Im letzten Abschnitt waren die Adler dann, trotz großen Kampfes, nicht in der Lage, mehr als den 3:4-Anschlusstreffer zu erzielen. Michel Picards zweites Tor an diesem Abend war zu wenig.

Schiedsrichter: Petr Chvatal

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MacOettl Offline

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07.02.2002 12:13
#8 RE:Pressemitteilungen Antworten
7.2.2002

Endspurt in der DEL
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Nach den olympischen Winterspielen, die am 8. Februar starten, beginnt die heiße Phase in der Deutschen Eishockey Liga. Nur noch zehn Vorrundenspiele stehen auf dem Programm, ehe am 20. März die Play-Offs beginnen. Wer gegen wen spielt steht noch nicht fest, wird wohl erst am letzten Spieltag entschieden.

Die Ausgangslage verheißt Spannung. Fast alle Plätze sind hart umkämpft. Die München Barons, die Krefeld Pinguine und die Adler werden wohl den ersten Platz unter sich ausmachen. Mit 102 Punkten (München) und jeweils 101 Punkten haben diese drei Teams die besten Karten. Eine Außenseiterchance haben noch die Nürnberg Ice Tigers, die mit 94 Punkten sieben Punkte hinter den drittplatzierten Adlern lauern. Das Heimrecht in der ersten Runde dürfte den Nürnbergern jedoch nicht mehr zu nehmen sein, bereits 14 Punkte beträgt der Vorsprung auf die Augsburger Panther, die auf dem fünften Platz rangieren.
Ab diesem fünften Platz wird es denn auch sehr eng. Bis zum neunten Platz (zur Zeit Kassel) beträgt der Abstand lediglich vier Punkte. Für alle Teams zwischen Rang fünf und Rang neun ist die Play-Off-Teilnahme noch möglich. Augsburg (80 Punkte), Düsseldorf (79), Köln (78), Eisbären Berlin (76) und Kassel (76) liegen dicht beieinander. Außenseiter-Chancen auf die Play-Offs haben noch die Hannover Scorpions, die zur Zeit mit 68 Punkten den zehnten Rang belegen. Um den Sprung in die Top-8 noch zu schaffen, müssten die Norddeutschen jedoch eine Serie hinlegen.
Spannend wird es auch noch im Tabellenkeller. Die Moskitos dürften mit 48 Punkten keine Chance mehr haben, um die Play-Downs gegen den Vorletzten zu vermeiden. Doch wer wird Gegner der Moskitos. Auch hier sind bis zum elften Platz alle Teams eng zusammen und müssen noch eifrig Punkte sammeln, um der Abstiegsserie zu entrinnen. Iserlohn (56 Punkte), Frankfurt (57), Schwenningen (59), Oberhausen (60) und Berlin Capitals (62) sind noch lange nicht gerettet.
Die letzten Spiele der Vorrunde versprechen also noch jede Menge Spannung, ehe die Play-Offs, das Saisonhighlight, starten.


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RNF Sport Extra über Bill Stewart
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Am 23. Februar, einen Tag nach dem Spiel der Adler gegen die Frankfurt Lions, zeigt das Rhein Neckar Fernsehen ein Portrait des Adler-Coachs Bill Stewart. In 30 Minuten versucht RNF-Sportredakteur Norbert Lang den Zuschauern den außergewöhnlichen Menschen Bill Stewart näher zu bringen.

Das Portrait wird zu folgenden Sendeterminen zu sehen sein:

Samstag, 23. Februar, 18.30 Uhr
Sonntag, 24. Februar, 18.30 Uhr
Montag, 25. Februar, 19.30 Uhr
Dienstag, 26. Februar, 12.30 Uhr


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MacOettl Offline

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04.03.2002 08:42
#9 RE:Pressemitteilungen Antworten
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1:2 nach Penalty-Schießen gegen Düsseldorf
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Nach der knappen 0:1-Niederlage der DEG am vergangenen Freitag gegen Kassel vor eigenem Publikum hätten die Mannen von Coach Michael Komma heute fast mit dem selben Ergebnis bei den Adler die verlorenen Punkte wieder zurück geholt, doch Ilja Vorobiev traf 12 Sekunden vor Ende der Partie doch zum Ausgleich.

Von Beginn an taten sich die Adler gegen eine in der Defensive kompakt und konzentriert agierende DEG, die seit vergangenem Freitag Düsseldorf Metro Stars heißt, schwer. Nur wenig Chancen ließen die Abwehrreihen beider Temas zu. Die besserem im ersten Drittel hatten die Düsseldorfer. So verwunderte es auch nicht, dass es in der neunten Minute Tore Vikingstad war, der die DEG mit 1:0 in Führung brachte. Die Adler versuchten zwar im weiteren Verlauf des Spiels den Druck zu erhöhen, doch die Rhienländer blieben kühl und verhinderten ein effizientes Offensivspiel der Adler.
Erst kurz vor Schluss, als Bill Stewart mit der Herausnahme von Mike Rosati alles auf eine Karte setzte, gelang den Hausherren noch der schmeichelhafte Ausgleich durch Ilja Vorobiev, der den Puck im Getümmel als erster erkannte und an DEG-Keeper Trefilov vorbeischieben konnte. Im Penalty-Schießen jedoch erwiesen sich die Düsseldorfer als glücklicheres Team und sicherten sich den zweiten Punkt.

Schiedsrichter: Harald Deubert

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MacOettl Offline

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23.03.2002 17:58
#10 RE:Pressemitteilungen Antworten
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Erstes Spiel der Serie geht an die Eisbären - 2:3 nach Verlängerung
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In einem äußerst intensiven Spiel, in dem die Adler die größeren Spielanteile hatten (52 zu 23 Torschüsse), gewannen die taktisch sehr defensiv eingestellten und diszipliniert spielenden Eisbären durch einen Treffer von Steve Larouche nach 70 Minuten und 14 Sekunden in der Overtime. Der Eisbären-Ausgleich zum 2:2 fiel drei Sekunden vor der Schlusssirene, nachdem Devin Edgerton die Adler mit zwei Treffern in Front gebracht hatte.

Von Beginn an versuchten die Adler dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Sie bestürmten das Tor von Eisbären-Goalie Richard Shulmistra im Minutentakt, konnten aber keine der vielen Chancen nutzen. Die Eisbären konzentrierten sich im ersten Drittel ausschließlich auf die Defensive, kamen nur zu zwei Torschüssen.
Im zweiten Abschnitt das Spiel dann ausgeglichener, aber immer noch fielen lange keine Tore. Erst in der 32. Minute war es Steve Walker, der in Überzahl eine der wenigen Eisbären-Chancen nutzte.
Im letzten Abschnitt waren es dann endlich die Adler, die ebenfalls eine Überzahlsituation nutzen konnten. Devin Edgerton überlistete Richard Shulmistra zum ersten Mal. Danach wieder ein ähnliches Bild wie im ersten Abschnitt. Die Adler berannten das Eisbären-Gehäuse, kamen aber zu keinem weiteren Treffer. Erst eine umstrittene Entscheidung des ansonsten sehr gut pfeifenden Axel Rademaker ermöglichte den Adlern in Überzahl die Führung. Erneut war es Devin Edgerton, der in Überzahl zum 2:1 einschießen konnte. Doch zum Sieg reichte dieser Treffer nicht. Als die Eisbären kurz vor Schluss ihren Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen gelang Kapitän Marc Fortier drei Sekunden vor Schluss der Ausgleich.
Die Overtime war von der Defensive bestimmt, beide Teams versuchten in erster Linie einen Gegentreffer zu verhindern. Ein Break brachte schließlich die Entscheidung zugunsten der Eisbären. Steve Larouche brach auf der linken Seite durch und versenkte den Puck mit einem platzierten Schuss im rechten oberen Winkel.

Schiedsrichter: Axel Rademaker

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MacOettl Offline

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26.03.2002 14:02
#11 RE:Pressemitteilungen Antworten
- Kreuzbandriss und Knorpelschaden - René Corbet fällt ein halbes Jahr aus

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Kreuzbandriss und Knorpelschaden - René Corbet fällt ein halbes Jahr aus
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Bei der heutigen Kernspintomographie in Mannheim hat sich herausgestellt, dass Adler-Stürmer René Corbet beim gestrigen Spiel in Berlin einen Kreuzbandriss und eine Knorpelfraktur im linken Knie erlitten hat.

Der Kanadier wird in den nächsten Tagen operiert werden und fällt ca. ein halbes Jahr aus.
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MacOettl Offline

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04.04.2002 09:16
#12 RE:Pressemitteilungen Antworten
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Adler gewinnen in Kassel 3:2 n.V. - Ron Pasco trifft in der 66. Minute
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In einem über die gesamte Distanz von den Adlern dominierten Match mussten die Teams dennoch in die Verlängerung. Die Kassel Huskies nutzten ihre wenigen Torchancen konsequent aus und hätten den Mannen von Coach Bill Stewart fast ein Bein gestellt. Doch Ron Pasco war es vergönnt, in der Overtime den entscheidenden Treffer zu erzielen.

Die Partie begann für die Adler so wie es sich die meisten nur gewünscht hatten. Bereits in der zweiten Minute konnte Devin Edgerton ein tolles Zuspiel von Todd Hlushko zum Führungstreffer nutzen. Die Adler zwar auch in den folgenden Minuten überlegen, vermochten aber keinen weiteren Treffer nach zu legen. Dies rächte sich. Als die Huskies allmählich besser ins Spiel kamen, gelang ihnen prompt in der 9. Minute durch Sven Valenti der Ausgleich. Doch auch danach spielten die Adler clever weiter und nutzten in der 15. Minute eine ihrer weiteren Chancen durch Wayne Hynes zum 2:1.
Im Mittelabschnitt die Überlegenheit der Adler noch deutlicher, doch ein Treffer wollte einfach nícht gelingen.
Das letzte Drittel war gerade 30 Sekunden alt, als die Huskies mit ihrem ersten Schuss auf das Tor von Mike Rosati den Ausgleich markieren konnten. Dieser Treffer reichte für die Kasselaner denn auch tatsächlich für die Verlängerung. In dieser die Adler jedoch druckvoller. Nach einer vergebenen Chance durch Steve Junker in der 62. Minute war es dann schließlich Ron Pasco, der den entscheidenden Treffer markieren konnte.

Schiedsrichter: Stefan Trainer

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MacOettl Offline

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30.04.2002 10:52
#13 RE:Pressemitteilungen Antworten

- Wir ersetzen Erfahrung und Charakter durch Talent

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Wir ersetzen Erfahrung und Charakter durch Talent
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Die Saison 2001/2002 ist gerade beendet, da beginnt natürlich schon die Planung für die Spielzeit 2002/2003. Die Adler-Mannschaft der kommenden DEL-Saison wird ein anderes Gesicht haben als die, die im April 2002 die Vizemeisterschaft gewonnen hat. Warum dieser Umbruch notwendig geworden ist, erfahren Sie im nachfolgenden Interview mit Adler-Manager Marcus Kuhl. Das komplette Interview mit Marcus Kuhl können Sie in dem am 2. Mai erscheinenden achten Adler-Magazin nachlesen.

Herr Kuhl, wie fällt Ihr Saisonfazit aus?

Im großen und ganzen gut. Bis auf die Tatsache, dass wir die Meisterschaft kurz vor Toresschluss verloren haben, können wir schon mit einer gewissen Zufriedenheit auf die letzten acht Monate zurück blicken. Wir hatten sehr viele Verletzte im Laufe der Vorrunde, haben nie komplett spielen können und sind dennoch mit nur einem Punkt Rückstand Zweiter geworden. Wir waren auch der einizige Club der Top-Vier-Clubs, die durchgekommen sind, die anderen sind schon im Viertelfinale oder Halbfinale ausgeschieden.

Doch im Finale dann zu verlieren, ist schon hart?

Ja klar. Aber wir haben gegen einen Gegner verloren, der genau zur richtigen Zeit topfit war. Die Haie hatten in den Play-Offs einen Wahnsinns-Lauf und haben sich von Runde zu Runde gesteigert. Vor dieser Lesitung muss man einfach Respekt haben. Uns haben auch im Finale, und das soll nicht als Ausrede gelten, mit Corbet, Goc und zum Schluss Richer drei wichtige Spieler gefehlt.

Es erfolgt nach dieser Saison ein großer Schnitt. Viele Spieler, die lange Jahre für die Adler gespielt haben, verlassen den Club. Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?

Wir mussten diesen Schnitt vornehmen, er hat, und das möchte ich betonen, nichts mit der Niederlage im Finale zu tun. Viele Spieler, die in den letzten Jahren das Gerüst der Mannschaft gebildet haben, sind inzwischen weit über 30 Jahre alt. Der Stamm ist zu alt und nicht mehr auf dem Leistungsniveau, um auch in Zukunft erfolgreiches Eishockey in Mannheim gewährleisten zu können. Dieser Stamm an Spielern, der eine Mannschaft trägt, muss nun in den nächsten ein bis zwei Jahren neu aufgebaut werden.

Auch in Hinblick auf die neue Halle?

Genau. Wenn der Umzug 2004 klappt, wollen wir in der Saison 2004/05 wieder eine Mannschaft aufbieten, die ein attaktives und erfolgreiches Eishockey spielen kann. Diesen Schnitt können wir nicht im Sommer vor der betreffenden Saison vollziehen, da eine Mannschaft wachsen muss. Einzelne Mosaiksteinchen müssen sich ergänzen. Diese Planungen haben bereits jetzt begonnen.

Wie sieht das konkret aus?

Wir ersetzen Chemie, Erfahrung und Charakter durch Talent und Jugend. Erfahrene Spieler, die mit uns in den letzten Jahren vier Meisterschaften gefeiert haben, können diese Rolle nicht mehr ausfüllen. Es müssen jüngere Spieler in diese Rolle schlüpfen. Auch deshalb haben wir bereits im Laufe der vergangenen Saison die Möglichkeit genutzt, Marcel Goc unter Vertrag zu nehmen oder Ilja Vorobiev längerfristig an den Club zu binden. Mit Dennis Seidenberg, der zur Zeit einer der besten deutschen Verteidiger ist, planen wir ebenfalls längerfristig, sofern die NHL ihn nicht anfordert. Auch sein Bruder Yannic wird einen längerfristigen Vertrag bei den Adlern unterschreiben. Ferner kommen mit Sascha Goc, Tomas Martinec, Klaus Kathan und Dimitri Pätzold weitere sehr junge Spieler zum Kader. Die neuen Kanadier Naumenko und O’Sullivan sind ebenfalls noch unter 30 und könnten drei bis vier Jahre das Adler-Trikot tragen.

Die Zielsetzung in den nächsten Jahren ist aber dennoch, ganz oben mit zu spielen?

Das wird in Mannheim immer der Anspruch sein. Doch eine neu zusammen gestellte Mannschaft muss erst zusammen wachsen, um dann auch ähnlich erfolgreich zu spielen wie in den vergangenen Jahren. Wir werden in der kommenden Saison nicht der Favorit sein, aber das ist nicht schlimm, im Gegenteil, vielleicht erleichtert es die Arbeit auch ein wenig. Unsere Zielsetzung geht ganz klar in Richtung neue Halle. 2004 wollen und müssen wir eine Top-Mannschaft haben. Und das ist nicht innerhalb eines Jahres zu realisieren, deshalb beginnen wir jetzt mit dem Umbau.

Zur Zeit fehlen auf den Sturmpositionen noch drei Spieler. Stehen sie schon in Verhandlungen oder warten Sie erst die Weltmeisterschaft und die NHL-Play-Offs ab?

Wir haben zwar schon einige Kandidaten im Visier, aber ganz konkret ist das alles noch nicht. Wir haben über den Sommer genügend Zeit, um diese Entscheidungen mit der entsprechenden Konzentratio
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